Leichtigkeit, Zuversicht und Humor

Wofür ist PEP geeignet?

Mit PEP©

können vereinfacht gesagt zwei grundlegene Probleme gelöst werden. Zum einen ist es möglich Ängste (Flugangst, Auftrittsangst etc…) oder leistungsminderndes Lampenfieber gelöst werden. Diese liegen in der Mittelhirnrinde und sind sozusagen in uns verankert.

Zum anderen gibt es Probleme die im Vorderhirn verursacht werden. Hier liegen unsere Werte, Glaubenssätze und Beziehungsmuster. Diese „Kopfprobleme“ sind die 5 Lösungsblockaden.

  1. Selbstvorwürfe
  2. Vorwürfe anderen gegenüber
  3. Erwartungshaltungen an andere Menschen
  4. Altersregression: Sich kleiner fühlen, als man ist
  5. Para-/Dysfunktionale Loyalität: Innere Verbundenheit mit anderen im Leid

Diese Probleme haben was mit uns Selbst und unsere Beziehung zu uns und anderen zu tun. Hier bietet PEP auch die Möglichkeit eines Selbstwerttrainings an.

 

PEP© nach Michael Bohne

In herausfordernden Zeiten wie diesen kann es hilfreich sein, sich Unterstützung zu holen. Wir müssen und können nicht alles alleine schaffen. Das PEP nach Michael Bohne hat sich aus dem EFT, TFT oder MET entwickelt. Die Grundlage der Klopftechniken wurde von George Goodheart entwickelt und stetig weiterentwickelt. Er hat festgestellt, dass das Klopfen auf unterschiedliche Körperstellen zur Reduzierung von Stress und traumatischen Belastungen führen kann.

Wie funktioniert PEP©?

Während einer Klopftechnik-Sitzung fokussiert sich der Klient auf das Thema, das behandelt werden soll, beispielsweise Flugangst, um es ins Bewusstsein zu rufen – ein Prozess, den wir als „Das Problem aktivieren“ bezeichnen. Der Klient reflektiert intensiv über das Fliegen, bis der damit verbundene Stress spürbar wird und die Flugangst deutlich wird. Anschließend nutzt der Klient eine Selbstklopftechnik auf verschiedenen Körperstellen, begleitet von Augenbewegungen und Summen, um Reize in das Gehirn zu senden.

Durch die simultane Stimulation verschiedener Sinne werden im Gehirn neue Verknüpfungen zwischen den Hirnarealen gebildet, wodurch die festgefahrene Stressreaktion unterbrochen wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Ansatz nichts mit esoterischen Konzepten zu tun hat, sondern auf einer wissenschaftlich fundierten Grundlage beruht. Dennoch zeigt die Klopftechnik nicht bei allen Problemen gleichermaßen wirksame Resultate. Etwa 10-20 Prozent der Fälle zeigen keine Verbesserung durch das Klopfen. Hier genau setzt PEP mit den 5 Lösungsblockaden an.

Wirkhypothese

Neuro-hormonale Wirkhypothese: Das Berühren der Haut löst die Freisetzung von Hormonen aus, die Stress reduzieren. Beim Selbstklopfen wird zusätzlich Dopamin freigesetzt, ein Glückshormon.

Zunahme des kortikalen Blutflusses: Untersuchungen zeigen, dass die Stimulation von Fingerkuppen und Gesichtshaut zu einer erhöhten Durchblutung der Großhirnrinde führt. Dies könnte erklären, warum rationale Denkprozesse wieder einsetzen, wenn man bei Ängsten klopft.

Selbstberuhigung durch Selbstberührung: Studien des Hirnforschers Martin Grunwald aus Leipzig zeigen, dass Selbstberührung den Stresslevel senkt und die kognitive Leistungsfähigkeit verbessert, wodurch die Merkfähigkeit steigt.